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Siegerehrung

29.04.: Bei der Siegerehrung des Gipfelcups 2021 bei Sport Hapfelmeier erhielten die Teilnehmer endlich ihre Preise. Doch die Preise waren eher Nebensache. Vielmehr ging es um natürlich um eine Sache, um das Laufen in den Bergen. Bei Häppchen und Getränken, die Sepp Hapfelmeier bereitgestellt hatte, wurde sich über den Gipfelcup 2021 in all seinen Facetten unterhalten.

„Die Strecken war echt super ausgewählt. Keine Strecke glich der anderen und hatte ihre Besonderheiten“, so Sieger Tom Scheifl, der Streckenchef Tobias Schwarzenberger für die Streckenauswahl lobte. „Vor allem der Hirschberg hatte es in sich“, erzählte Martin Tuftensammer. Für Frauensiegerin Susanne Bielmeier war der Fockenstein die technisch anspruchsvollste Strecke, wobei vor allem gleich der Beginn zum Geigerstein durch seine extreme Steilheit hervorsticht.

Jeder der Anwesenden hatte ein Geschichte zu erzählen. So berichteten einige, den Weg nicht auf Anhieb gefunden zu haben. Andere hatten Probleme mit dem GPS oder dass Strava das Segment nicht erkannte. Wieder andere mussten sogar entlaufene Kälber auf dem Weg zum Gipfel einfangen. So geschehen bei Tom Scheifl, als er den Westaufstieg der Benediktenwand in seiner persönlichen Bestzeit von 1:13 Stunden lief.

Diskutiert wurde auch über die nicht anwesenden Andreas Posch (Gesamtzweiter) und Lukas Gasser, die mit ihren Fabelzeiten auf diversen Gipfeln fü Aufsehen sorgten. Eine Fabelzeit stellte auch Josef Streicher an der Benediktenwand, der die Altersklasse Ü 50 für sich vor Gerd Brettschneider entschied. „Der Ostanstieg der Benediktenwand ist wirklich schwierig. Vor allem am Ende, wenn man sogar teilweise über meterhohe Felsen klettern muss“, erzählt der Peißenberger, der sich selbst Topform für diesen Tag attestierte.

Bei der Siegerehrung erhielten die Sieger Gutscheine von Sport Hapfelmeier, das neue Buch von Markus Brennauer zum Thema „Trailrunning“, sowie Sachpreise. Sepp Hapfelmeier war die ganze Siegerehrung über anwesend und unterhielt sich mit den Teilnehmern und erklärte dabei den Grund für sein Engagement: „Nachdem der Hapfelmeier-Cup die vergangenen zwei Jahre ausfiel und Markus mit der Idee zu mir kam, war ich sofort begeistert und wollte den Gipfelcup unterstützen.“

Am Ende der Veranstaltung wurde dann über die möglichen Strecken 2023 diskutiert. Tobias Schwarzenberger und Markus Brennauer hatten bereits im Vorfeld entschlossen, den Gipfelcup im 2-Jahres-Rhythmus stattfinden zu lassen. Welche Gipfel auch immer 2023 bei der zweiten Auflage des Gipfelcups ausgewählt werden, alle Anwesenden waren sich einig: 2023 sind sie alle wieder dabei.